(lh) Bereits am Donnerstagabend musste die JBBL-Mannschaft des UBC in einem schweren Spiel bei den Young Lions Wuppertal ran. Obwohl die Münsteraner lange auf Augenhöhe agieren konnten, verloren sie das Spiel am Ende vor allem durch ein schwaches 3. Viertel.

Das Team musste neben dem Ausfall von Point Guard Rune Reuter nun auch noch auf Konrad Langenbach und damit einen weitern potenziellen Starter verzichten. 

Dennoch konnten die Gäste aus Münster das erste Viertel mit 28:26 gewinnen und die Führung auch bis zur 13. Minute halten, ehe Oldenburg sich durch eine schwächere Phase von Münster die Führung holen konnte. Diese konnte zur Halbzeit allerdings noch bei 55:48 gehalten werden, wodurch für den UBC noch alles drin war. Doch nach der Pause stellten die Wuppertaler ihre Qualitäten deutlich und machten mit einem 13:0-Start ins dritte Viertel richtig ernst. „Wir hatten da leider nicht mehr die Kraft, dranzubleiben und hatten einen kleinen kollektiven Aussetzer, dadurch war das Spiel dann leider weg“, kommentierte Headcoach Philipp Kappenstein, dessen Mannschaft das 4. Viertel zwar noch mit 26:19 gewann, sich aber am Ende mit 83:99 geschlagen geben musste.

Kappenstein zeigte sich nach der Niederlage aber trotzdem eher gelassen: „Wir haben uns durch das gute vierte Viertel, in dem auch bei Wuppertal teilweise noch die Starter spielten, mit erhobenem Haupt verabschieden können und gute Ansätze gezeigt. An dem Tag war es gegen einen starken Gegner wie Wuppertal aber für uns nicht zu schaffen. Wir haben durch die Spielverlegung von Freitag jetzt eine längere Pause, die wir zum Trainieren nutzen können. Wir haben uns jetzt eine gute Ausgangsposition für den Rest der Relegation geschaffen und ich bin da optimistisch auch, da die anderen 2 Spieler dann wieder zurück sind.“

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Foto: Giuseppe Vedda