Leo Padberg erste Neuverpflichtung
25. Juni 20164. Herren suchen Verstärkung
6. Juli 2016Das Rezept von Christoph Schneider ist aufgegangen: „Wir wollten dieses Mal vor allem Spaß haben und uns nicht immer Sorgen machen, dass wir vielleicht nicht gewinnen.“ Also war Gelassenheit statt Druck oberstes Trainermotto bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften in München und die bescherte dem Team der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster heute (Sonntag 26. Juni) einen souveränen Sieg und einen schmucken Pokal im Kampf um die Studentenkrone.
Bereits in der Gruppenphase am Samstag (25. Juni) überzeugte Schneiders Team mit konsequentem und effektiven Spiel sowie zwei Siegen gegen Mainz (64:38) und Heidelberg (68:52) und wurde als Favorit bereits hoch gehandelt. Die knappe Niederlage (42:43) gegen Bayreuth brachte die Münsteraner „wieder auf die Erde zurück“, so Schneider. Als Gruppenzweiter zog Münster ins Halbfinale am Sonntag gegen Karlsruhe ein. „Wir sind gut ausgeruht und bestens eingestellt in das Halbfinale gegangen“, berichtete der Coach. Verletzungsbedingt startet Karlsruhe nur mit sieben Spielern in die Partie, die das WWU-Team deutlich mit 66:42 für sich entschied.
Im Finale gab es dann die ersehnte Revanche gegen Bayreuth, die im zweiten Halbfinale Vorjahresmeister München aus dem Rennen warfen. „Wir sind gut ins Spiel gestartet, mussten mit einigen Höhen und Tiefen im Verlauf kämpfen, haben aber die Ruhe behalten und letztendlich in einem Turnier mit Mannschaften auf Augenhöhe mit einer geschlossenen Teamleistung mit 50:43 gewonnen“, ist Schneider des Lobes voll für seine Spieler.