(lh) Nachdem die Damen 1 des UBC zuletzt das Weiterkommen im WBV-Pokal feiern konnten, waren sie am vergangenen Samstag auch in der Liga erfolgreich. Beim Spiel gegen Bergische Löwen konnten sie das Spiel durch eine gute Trefferquote bestimmen und in der 2. Hälfte stark dominieren, sodass am Ende ein klarer Sieg auf der Anzeigetafel stand.

Dabei war nach einem offensiv starken 1. Viertel, die 1. Halbzeit relativ ausgeglichen und mit einer 46:37-Führung ging es für den UBC in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel ließen die Münsteranerinnen dann keine Zweifel mehr aufkommen und gewannen das 3. Viertel mit 29:8. Genau so konzentriert ging es im Anschluss weiter. Trotz insgesamt 13 erfolgreichen 3-Punkte-Treffern konnte die 100-Punkte-Marke ganz knapp nicht erreicht werden und Münster gewann mit 99:56.

“Das Spiel hat gezeigt, dass wir als Team weiter sind. Wir sind ruhig geblieben, haben im Spiel gute Anpassungen gemacht und uns gegenseitig vertraut. Mit mehr Fokus und unseren eigenen Standards haben wir den Rhythmus übernommen und das Spiel kontrolliert. Ich bin stolz darauf, wie die Mannschaft reagiert und das Spiel souverän zu Ende gebracht hat”, fasste Headcoach Edgars Ikstens zusammen.

Die Spielerin Mona Landwehr sagte Folgendes zu der Partie: “Alles in allem war es ein sehr gelungenes Spiel von unserer Mannschaft. Die erste Halbzeit war zwar unnötig spannend, aber dafür sind wir dann in der zweiten Halbzeit richtig aufgeblüht und haben gezeigt was wir können. Jede Spielerin hatte tolle Momente auf dem Feld und das hat sich dann auch im Ergebnis wieder gespiegelt.”

Nun stehen direkt die nächsten 2 Heimspiele an. Am kommenden Samstag (06.12.) geht es um 19:30 gegen Bielefeld und den Freitag danach (12.12.) empfangen die UBC-Damen Köln Deutz. Beides wie gewohnt in der Ballsporthalle Pascal-Gymnasium und hoffentlich ähnlich erfolgreich wie zuletzt.

Foto: Lotta Paetz

Es spielten bei Münster: Ogle (25 Punkte/4 Dreier), Landwehr (20/2), Bast (11), Schwering (9/2), Ahrens (8/2), Pleßner (8/2), Möllers (6), Lincoln (5/1), Wagener (4), Ladewig (2), Oettinger (1), Schulte