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21. Januar 2024(lh) Vom vergangenen Donnerstag bis Sonntag fand in Münster der Zwischenlehrgang der Minitrainer-Offensive statt. Die Teilnehmer/innen der MTO aus ganz Deutschland erfuhren erlebten dabei 4 Tage, die sich um den Minibasketball drehten mit verschiedenen bekannten Referenten. Highlight war dabei die Coach Clinic am Samstag, mit dem Kanadier Ron Yeung, bei der auch externe Trainer teilnahmen.
Am Donnerstag bekamen die MTO-Teilnehmer/innen die kleinen Spiele aus dem Minileitfaden vorgestellt bekommen und erarbeiteten diese. Sie mussten verschiedene Variationen von den Spielen erarbeiten und haben dadurch die Spiele noch intensiver kennenlernen können. Freitag waren sie in 2 Münsteraner Grundschulen. „Dadurch konnten wir nochmal viel Praxiserfahrung sammeln und durch das Feedback viel über unser Auftreten als Coach lernen“, kommentierte Berit von Zabern, die als Minitrainerin des UBC ebenfalls Teil der MTO ist. Abends hörten die Teilnehmenden nochmal zwei interessante Vorträge. Danach war der Alumni-Abend. Dort hatten sie die Chance, sich mit ehemaligen MTOlern und Referenten austauschen und Kontakte knüpfen, was laut Berit von Zabern sehr wichtig ist: „Aus den verschiedenen Vereinen und auch Verbänden gibt es verschiedene Eindrücke und das ist super interessant für die Entwicklung von Minibasketball in Deutschland.“
Der Samstag war dann der vollste Tag des Wochenendes. Um die 100 Teilnehmer/innen, die selbst nicht Teil der MTO sind, besuchten die Clinic in der Ballsporthalle Pascal zusätzlich, darunter auch einige UBC-Coaches. Die Clinic begann mit einem Vortrag von Ron Yeung, bei dem er zunächst einige wichtige Punkte für das Training mit Kindern präsentierte und anschließend anhand eines Demo-Teams mit UBC-Minis einige Übungen, die er gerne selbst als Trainer macht, und verdeutlichte seine, und damit auch repräsentativ die kanadische, Umgangsweise und Art des Minitrainings. „Es war super interessant seine Herangehensweise kennenzulernen und zu beobachten, wie er mit den Kindern umgeht“, meinte von Zabern. Nach der Mittagspause gab es dann noch Vorträge zur Wurfeinführung und -schulung der Minis von Martina Flerlage (OSC Panthers Osnabrück) und Konrad Slavik (Dresden Titans). „Von diesem Tag habe ich viel mitgenommen und werde so viel wie möglich umsetzen, wie es geht. Zwischendurch und abends konnten wir uns auch mit den Referenten aus Osnabrück, Dresden und Kanada austauschen. Die Ansätze, die die drei geliefert haben und die Energie, die Ron reingebracht hat ins Training sind Dinge, die ich gerne im Training umsetzen würde“, resümierte Berit von Zabern den Tag.
Am Sonntag gab es für die MTO-Coaches noch einen Teil über kleine Spiele von Thomas Henning aus Bonn. Die Spiele mitzukriegen und selber ausprobieren zu können, half den Coaches dabei herauszufinden, ob die Spiele geeignet sind für die Kids.
„Parallel ergab sich natürlich die Möglichkeit mit Referenten aus Kanada, Tschechien und Dänemark zu reden, was nicht jeden Tag passiert. Ich könnte mir durchaus vorstellen, in diese Länder zu reisen und mehr über Minibasketball dort zu erfahren“, erzählte Berit von Zabern, die zusammenfassend auch sehr positiv und hilfreich auf die Tage zurückblickt: „Insgesamt fände ich es sehr cool, wenn es die Möglichkeiten solcher Clinics häufiger gäbe. Als Trainer verfällt man irgendwie ab und zu in seine eigenen Muster und durch die Clinics wird der Blick nochmal auf andere Herangehensweisen gelenkt, wodurch sich das Training positiv verändern kann. Aus solchen Clinics, wie in Münster oder Ludwigsburg, nimmt man als Coach finde ich immer sehr viel mit. Vor allem der kanadische Ansatz und die Energie, die er in das Training bringt, sind Dinge, die ich sehr gerne umsetzen werde. Auch das Training von Martina und Konrad waren sehr interessant und auch dort werde ich viel rausnehmen und umsetzen.“
Fotos: DBB