UBC verliert erstes NBBL-Spiel in Vechta
1. Oktober 2023NBBL-Mannschaft verliert erstes Heimspiel gegen Paderborn
9. Oktober 2023(lh) Am Samstagabend traten die 2. Herren, mit einer Niederlage gegen Hagen im Rücken, bei den BSV Münsterland Baskets Wulfen an. In einem spannenden Spiel ging es in die Verlängerung, wo am Ende die Kräfte nicht ausreichten um das Spiel zu gewinnen.
Die 2. Herren des UBC reiste nur mit 9 Spielern an, doch sie konnten einen starken Start ins Spiel finden. Vor allem durch ein starkes zweites Viertel konnten sich die Münsteraner zur Halbzeit mit 42:32 in Führung bringen. Doch laut Coach Atilla Göknil hätte das Ergebnis noch deutlicher sein sollen: „Wir haben in der ersten Halbzeit gut gespielt und sogar einiges liegen lassen, wir hätten noch höher führen können.“ In der zweiten Halbzeit musste Göknil dann auf eine Zonenverteidigung umstellen, da mit Viktor Ludviksson und Lukas Ehrich zwei wichtige Spieler bereits drei Fouls hatten und Ludviksson schon nach wenigen Sekunden das vierte Foul kassierte. Die Umstellung erzielte allerdings nicht den gewünschten Erfolg, sondern ließ Wulfen zu einigen einfachen Punkten kommen und einen Lauf starten.
Die Gastgeber gewannen das dritte Viertel mit 30:14. Im vierten Viertel kam der UBC dann wieder besser ins Spiel. Man konnte den Rückstand aufholen und zwischenzeitlich in Führung gehen. Es gelang allerdings nicht, diese Führung über die Zeit zu bringen, denn Wulfen forcierte eine Verlängerung beim Stand von 78:78. „Wir haben angefangen zu viele einfache Fehler zu machen und sind sicherlich auch müde geworden“, erklärte Göknil, der schon nur 9 Spieler zur Verfügung hatte und zusehen musste, wie nach und nach einige seiner Spieler ausgefoult wurden. So mussten Topscorer Andrej König (27 Punkte, 10 Rebounds), Lukas Ehrich, und zu Beginn der Verlängerung auch der stark aufspielende Viktor Ludviksson (mit 22 Punkten zweitbester Scorer) mit 5 Fouls runter.
Somit war Münster in der Verlängerung klar unterlegen und verlor das Spiel mit 82:98. „Es wäre schön gewesen, das Derby zu gewinnen aber am Ende des Tages war der Besetzung die wir hatten nicht mehr drin. Wir haben über weite Strecken ein gutes Spiel gemacht aber sind dann in der Verlängerung eingebrochen, weil das Spiel einfach sehr lang war“, resümierte Atilla Göknil.
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