(lh) Am Samstagnachmittag empfingen die 1. Damen des UBC den Aufsteiger RheinStars Köln und siegte dabei.

Die Mannschaft musste dabei auf die Topscorerin des letzten Spiels, Merle Wiehl, verzichten und unter anderem deshalb gab es eine schwierige erste Halbzeit. „Es fehlte ein bisschen der Stabilisator“, kommentierte Headcoach Peter Lüsebrink den Ausfall. Er sah viele kleinere Fehler von seiner Mannschaft, die das erste Viertel mit 14:16 verlor. Zudem hat der Gegner laut Lüsebrink nun deutlich schneller und athletischer gespielt, während Dortmund-Barop, Gegner im ersten Saisonspiel, mehr über die Physis und Größe gekommen war. Außerdem verletzte sich mit Hannah Ladewig eine weitere wichtige Spielerin kurzzeitig, während sie im vierten Viertel wieder eingesetzt werden konnte. Doch ab dem zweiten Viertel lief es dann besser: es gelangen nun vermehrt Treffer von der Dreierlinie und durch ein gutes Pressing konnten in der zweiten Halbzeit viele Ballgewinne erfolgen. Auch gelang mehr defensive Stabilität durch einige Umstellungen und Switches. So führte man gegen Ende des dritten Viertels recht deutlich mit 53:39, doch diese Führung schrumpfte durch kleine Fehler zwischenzeitlich immer wieder. „Wir waren teilweise nicht konzentriert genug und haben den Gegner unnötig nochmal rankommen lassen.“ Der Vorsprung fiel dabei aber nie unter 6 Punkte und am Ende gewannen die UBC-Damen mit einem souveränen 75:62. 

Dabei kamen erneut alle 12 Spielerinnen zum Einsatz:

Ladewig (18), Lincoln (16), Pleßner (10), Schwering (9), Koptik (6), Steltenkötter (4), Walter (4), Perak (4), Mersch (2), Herdering (2), Bruning, Mallmann.