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(se) Das JBBL-Team des UBC Münster gewinnt ihr letztes Vorrundenspiel knapp mit 81:84 (38:32) gegen ART Giants Düsseldorf und sichert sich damit wichtige Punkte für die anstehende Relegationsrunde.
Gegen die sieglose Mannschaft aus der Landeshauptstadt wollten sich die Domstädter keinen Ausrutscher erlauben, allerdings stand krankheitsbedingt erneut nicht der gesamte Kader zur Verfügung, sodass nur neun Spieler mit nach Düsseldorf fuhren.
Der Anfang des Spiels gestaltete sich ausgeglichen. UBC-Trainer Gregor Prehsl machte als Problem seiner Mannschaft vor allem den Angriff aus: „Wir sind in alte Verhaltensmuster verfallen und haben uns zu wenig bewegt.“ Gegen die Verteidigung der Gastgeber hatten die Unistädter so vor allem Probleme zum Korb zu ziehen. Im zweiten Viertel konnten sich die Giants dann mit sechs Punkten sogar etwas absetzen.
Auch nach dem Seitenwechsel taten sich die UBCler zunächst schwer. Die Gastgeber nutzten dies aus und vergrößerten den Abstand in der 25. Spielminute auf 48:36. Dann bewies das Team von Prehsl jedoch Moral und spielte besser zusammen, um freie Würfe zu kreieren. Das wusste Erik Niggemann für sich zu nutzen, insgesamt konnte er sieben seiner elf Dreipunktewürfe im Korb versenken. Die Münsteraner setzten sich in Folge zu Beginn des letzten Viertels ab (58:68, 34. Minute) und gaben das Spiel ab diesem Zeitpunkt auch nicht mehr aus der Hand. Beim Gastgeber fanden zwar am Ende noch zwei Dreier den Weg durch den Ring, nach 40 gespielten Minuten konnten sich die UBCler jedoch über den wichtigen Sieg freuen.
Neben Topscorer Niggemann gab es auch für Laurens Rieping und Rune Reuter ein Sonderlob für ein jeweils starkes Double-Double. Insgesamt freute sich Coach Prehsl aber vor allem über die Mannschaftsleistung: „Das Team hat gut zusammengehalten und fünf Spieler konnten zweistellig punkten.“
Am kommenden Wochenende (26./27. November) beginnt die Relegation. Dort trifft die JBBL des UBC Münster auf vier Mannschaften aus der Nord-Gruppe und spielt die Rückspiele gegen ACT Kassel, die Düsseldorfer sowie gegen Phoenix Hagen. Als erstes steht die Partie gegen das letztgenannte Team um die ehemalige UBC-Trainerin Marsha Owusu Gyamfi an. Nach deutlicher Führung ging das Hinspiel am Ende knapp verloren, sodass eine Revanche das klare Ziel der Unistädter ist. Prehsl hofft dann auch wieder auf einen tieferen Kader setzen zu können.
