Zeichen für Nachhaltigkeit

Die Uni Baskets Münster sind nicht nur auf dem Parkett sportlich unterwegs. Dem Klub liegt auch das Radfahren innerhalb eines Mobilitätskonzepts am Herzen, das auf Nachhaltigkeit setzt. Diesem verschreiben sich die Profis des Zweitligisten – insbesondere mit ihren Fahrrädern von VELO DE VILLE der AT Zweirad GmbH aus Altenberge. Wenn einmal ein Fahrzeug vonnöten ist, nutzen die Akteure den CarSharing-Anbieter Stadtteilauto und sparen somit unter anderem 20 Parkplätze anderer PKW ein. Helge Stuckenholz, Manager der Uni Baskets, erklärt: „Ich bin sehr stolz darauf, wie die Jungs bei solchen Themen mitziehen! Die Wirkung auf das große Ganze ist immens, wenn jeder auch nur einen kleinen Teil beiträgt. Die Spieler zeigen wie es geht. So sehen Vorbilder aus.“

Auch Kapitän Cosmo Grühn, der bereits in seiner vierten Saison das Mobilitätskonzept der Uni Baskets lebt, unterstreicht: „Als Spieler freuen wir uns auf Freitag. Einerseits ist es für uns eine Chance, ein Zeichen für Nachhaltigkeit zu setzen, auch wenn wir uns nicht anmaßen wollen, dass es dieselbe Aussagekraft hat wie die der Bewegung, die sonst regelmäßig an Freitagen für Klimaschutz einsteht.“

Autofreier Tag – weltweiter Aktionstag

Der Autofreie Tag ist ein Aktionstag, der weltweit in vielen Städten und Gemeinden stattfindet, von zahlreichen Umweltverbänden unterstützt wird. Grund genug für die Fans der Uni Baskets mitzumachen. „Wir können anderseits so mit unseren Fans interagieren und mit ihnen den Weg zum Berg Fidel fahren, den wir alle sowieso am Wochenende mit dem Fahrrad zurücklegen“, sagt Cosmo Grühn. „Und als Bonus gibt es danach noch das erste Heimspiel mit ihnen in dieser Saison. Alles in allem macht das große Vorfreude auf Freitag.“

Car-Sharing bevorzugt

Point Guard Oliver Pahnke, ebenfalls seit vier Jahren mit dem „Dienstrad“ unterwegs, meint: „Die Aktion am Freitag, die Hammer Straße runter zum Berg Fidel zu fahren, finde ich total klasse und setzt ein gutes Zeichen. Wir sind, glaube ich, der einzige Verein in der ProA, der keine Spielerautos vergibt, da wir das in Münster nicht brauchen. Wenn einmal Bedarf für ein Auto besteht, kann man auf das Stadtteilauto zugreifen. Häufig brauche ich das nicht, da man in Münster überall gefühlt in zehn Minuten mit dem Fahrrad ist.“

„Gern mit dem Dienstfahrrad“

Schon seit 2019 überzeugt Point Guard Jasper Günther das Mobilitätskonzept auf sein Weise: „Ich fahre gerne mit dem Dienstfahrrad zum Training, da das Fahrradfahren nicht nur eine Transportmöglichkeit ist, sondern auch ein wichtiger Teil meiner sportlichen Routine. Es gibt mir die Gelegenheit, mich auf dem Weg dorthin aufzuwärmen und meine Gedanken zu sammeln. Außerdem schätze ich die umweltfreundliche Art der Fortbewegung.“