(fb) Trotz der Spielpause im regulären Ligabetrieb für die 1. Damen des UBC Münsters ist an Entspannung nicht zu denken. Am 03.04.2022 um 17 Uhr steht das Erste der beiden WBV-Pokalfinalspiele beim TSV Hagen 1860 an.

Am vergangenen Wochenende erkämpfte sich Münster die Tabellenführung in der Oberliga und ist im Saisonendspurt dem Traum der Meisterschaft wieder einen Schritt nähergekommen. Obwohl das nächste Ligaspiel erst am 30. April ansteht, gibt es keine Pause für die Damen von Coach Peter Lüsebrink. Am 03. April bestreiten sie das Erste der beiden Spiele im Finale des WBV-Pokals. Der Weg ins Finale wurde im K.O.-Verfahren zwischen den beiden höchsten Ligen NRWs bestritten und endet mit einem Hin- und Rückspiel der beiden Finalisten. Somit entscheidet die Korbdifferenz über den Pokalsieg, sollten beide Teams jeweils ein Spiel gewinnen.

Der Gegner der Münsteranerinnen ist der TSV Hagen 1860 aus der Regionalliga. Dort befindet sich die Mannschaft auf einem starken vierten Platz mit lediglich vier Niederlagen aus 16 Spielen und einer ansehnlichen Korbdifferenz von 223 Punkten. Im bisherigen Verlauf der Pokalspiele setzten sie sich souverän gegen die Oberliga-Damen des TVE Dortmund Barop durch (47:74) und gewannen auch das Halbfinale gegen ihre direkten Ligakonkurrentinnen aus Recklinghausen (74:68).

In der Oberliga kämpfen die UBC-Damen gemeinsam mit den Citybaskets Recklinghausen 2 und dem TVE Dortmund Barop um die Meisterschaft und haben trotz der guten Tabellensituation mit nur einer Niederlage noch nicht ihr volles Potenzial ausgeschöpft. Eine Leistungssteigerung wird gegen den Favoriten aus Hagen nötig sein, aber das Team ist hoch motiviert und möchte befreit aufspielen, um für das Rückspiel in heimischer Halle eine gute Ausgangssituation zu erreichen.

Für das Spiel in Münster am 24. April hofft die Mannschaft auf zahlreiche Unterstützung. Weitere Informationen zur genauen Zeit und Halle folgen in den nächsten Tagen.

Das sagt der Coach Peter Lüsebrink: „Es ist definitiv ein guter Härtetest für uns gegen ein Team aus der Regio zu spielen, welches auch noch recht weit oben in der Tabelle steht. Hagen wird uns noch weniger Fehler verzeihen als die Teams aus der Oberliga, aber wir nehmen diese Herausforderung gerne an und freuen uns auf ein umkämpftes Spiel.“