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13. Februar 2020Kinderaugen zum Leuchten bringen
Seit 2012 gibt es an der Universität das Projekt „Sportpaten“
Von Norbert Robers
Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung fördern, ihr Selbstbewusstsein stärken und ihre motorischen Fähigkeiten verbessern: Das sind drei der wichtigsten Ziele des Projekts „Sportpaten – mind and move“ (www.sportpaten.com) an der Universität Münster. Die Kernidee besteht darin, dass Sport-, Medizin- oder Betriebswirtschafts-Studierende Kinder, die gezielter Unterstützung bedürfen, an die Hand nehmen – beispielsweise bei sportlichen Spielen, bei denen die gemeinsame Bewegung im Vordergrund stehen, bei Fahrradtouren, beim Eislaufen oder bei Ausflügen wie etwa zum Friedenssaal der Stadt Münster.
„Das Projekt ist eine geniale Idee, von der sowohl die Kinder und Jugendlichen als auch die Studierenden profitieren“, betont der Schirmherr von „Sportparten“, der ehemalige Bundesminister Sigmar Gabriel.
Das von der münsterschen Lehrerin und Dozentin Dr. Marie-Christine Ghanbari 2012 gegründete Projekt fußt auf zwei Überzeugungen: Jedes Kind sollte in seinem Leben das Recht auf Chancengleichheit haben – jedes Kind sollte eine Ausbildung erhalten, die auf seinen individuellen Fähigkeiten und Bedürfnissen basiert. „Kinderaugen zum Leuchten bringen, weil man kleine und große Hürden überquert hat, weil man als Team etwas geschafft hat – das ist ein tolles Gefühl“, betont Sportstudentin Anna, die die neunjährige Benni zum Klettern und Reiten begleitet hat.
Ihr wollt mitmachen – als Projekt-, Sport-, Uni- oder Schulpate? Meldet Euch gerne über sportpaten@gmail.com.
Ihr wollt die Sportpaten mit einer Spende unterstützen?
Willibald-Gebhardt-Institut
IBAN DE84 4005 0150 0000 5897 62