Neuer Vertrag für Bryce Allen Leavitt
22. Juni 20182. Regionalliga: Open Gym am 09.07.
29. Juni 2018(mh) Der 19-jährige Guard kehrt auf eigenen Wunsch Münster den Rücken und plant, seinen Lebensmittelpunkt nach Hessen zu verlagern. Tim Kosel kam in der abgelaufenen Saison in 21 Ligaspielen für die WWU BASKETS zum Einsatz und erzielte im Schnitt 3,6 Punkte pro Partie. Im Alter von 9 Jahren startete Tim seine Basketballkarriere. Sein Weg führte ihn über den TV Ibbenbüren nach Münster, wo Tim bereits mit 15 zur Sportschule wechselte, JBBL spielte und über die 2. Mannschaft den Sprung in den Kader der WWU BASKETS schaffte, hier eine gute Rolle, gerade im Aufstiegsjahr spielte.
Nach insgesamt 5 Jahren im Verein fällt es unter anderem Manager Helge Stuckenholz nicht leicht, Tim ziehen zu lassen: „Tim wird mir fehlen. Sein großes Herz und sein Wille haben uns das ein oder andere Spiel gewonnen, auch wenn es nicht immer in den Statistiken zu sehen war. Er will sich jetzt auch mal weg von der Heimat weiterentwickeln, als Mensch und Spieler, was eine gute Entscheidung für so einen jungen Kerl ist! Wir wünschen ihm nur das Beste für seine Jahre an neuer Wirkungsstätte!“ Ein „herber Verlust“, ergänzt Philipp Kappenstein.
Tim Kosel findet zum Abschied dankbare Worte: „Die letzten fünf Jahre waren Wahnsinn. Ich habe mit meinen jetzt 19 Jahren schon so viel erlebt und so viele Leute kennengelernt denen ich dankbar bin. Münster ist für mich zu einer zweiten Heimat geworden und wird es auch bleiben. Wer weiß, vielleicht führt mich meine Reise ja nochmal nach Münster, das möchte ich nicht ausschließen. Besonders danken möchte ich Helge, Philipp, Schnix, Ati und Baris, die mir das Vertrauen im Seniorenbereich geschenkt haben und mich unglaublich gut gefördert haben. Die Jungs vom letzten Jahr werden mir wohl für immer in Erinnerung bleiben. Ich bin einfach unglaublich froh, vor 5 Jahren entschieden zu haben, nach Münster zu gehen. Wenn es die Zeit zulässt, werde ich mir auch mit Sicherheit das ein oder andere Spiel am Berg Fidel angucken.“ (Foto: Christina Pohler)