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18. Juni 2018(mh) Nach dem sportlichen Aufstieg haben die WWU Baskets des UBC Münster jetzt ein weiteres neues Level erreicht: Die Halle Berg Fidel, in der das Team von Philipp Kappenstein bereits den Pokalsieg feiern durfte, ist die neue Heimspielstätte des ProB-Aufsteigers. Darauf verständigte sich der Verein maßgeblich mit der Stadt Münster, sowie dem Volleyball-Bundesligisten USC Münster, der die rund 3.000 Zuschauer fassende Arena im Schatten des Preußenstadions natürlich auch weiterhin federführend nutzen wird.
Dem erfolgreichen“Hallen-Upgrade“ waren intensive Gespräche aller Beteiligten vorangegangen. Schließlich fand sich ein Weg, die Heimspiele so zu koordinieren, dass es keine terminlichen Kollisionen gibt, sich im Gegenteil sogar gute Chancen ergeben, die Spieltage sportartübergreifend noch attraktiver zu gestalten, durch bewusst auch mal eng verknüpfte Startzeiten. Den Takt gibt dabei der USC Münster vor, dessen Bundesliga-Damen traditionell den Berg Fidel rocken.
In der bisherigen Spielstätte, der Universitäts-Sporthalle am Horstmarer Landweg, haben die WWU Baskets atemberaubende Momente erlebt. Doch es hat sich gezeigt, dass die Halle, die weniger als 1.000 Zuschauer fasst, mit der jetzigen Entwicklung nicht mehr Schritt halten kann. „Wir sind in den vergangenen Jahren kontinuierlich gewachsen. Und wir sind überzeugt, dass da noch mehr geht, wollen uns sportlich, wie auch bezogen auf unsere Zuschauer keine engen Grenzen setzen, sondern dynamisch weiter wachsen!“, so WWU Baskets-Manager Helge Stuckenholz. Es sei der logische Schritt, nach zuletzt häufig ausverkauften Spielen, der Entwicklung neuen Raum zu geben.
Die Universitäts-Sporthalle wird aktuell zudem nicht den Anforderungen der ProB gerecht. In einem neuen Nutzungsvertrag mit der Stadt Münster soll der Wechsel an den Berg Fidel jetzt geregelt werden. Dieser Schritt ist auch die Basis für die anstehenden Gespräche mit Sponsoren, so wie den Verhandlungen mit Spielern, sagt Stuckenholz: „Wir können jetzt einen deutlich größeren Rahmen bieten und wollen das auf allen Ebenen nutzen.“
Foto: Christina Pohler