
Herren 2: 7 Münsteraner verlieren in Wulfen
23. Dezember 2025(lh) Die 1. Damen des UBC können mit einem guten Gefühl in die Winterpause gehen: denn ihr letztes Spiel des Kalenderjahres konnten sie, obwohl einige Spielerinnen fehlten, bereits nach 20 Minuten für sich entscheiden und in Langendreer deutlich gewinnen.
Dabei musste das Münsteraner Team krankheits- und verletzungsbedingt ordentlich ersatzgeschwächt anreisen. Es fehlten nicht nur 7 Spielerinnen, sondern auch Headcoach Edgars Ikstens. Für ihn übernahm Co-Trainer Florian Strietholt die Position, während Lena Figiel aus der 2. Mannschaft aushalf, sodass immerhin ein 9er-Kader zusammenkam.
Trotz der Umstände gab es in der 1. Halbzeit schon fast eine Machtdemonstration und die Münsteranerinnen brannten ein Offensivfeuerwerk ab: vor allem durch ihr gutes Transition-Spiel stand es zur Pause 53:25.
Im Anschluss fanden die Gastgeberinnen besser ins Spiel, während die UBC-Damen ein wenig abkühlten. Doch Münster hatte das Spiel immernoch im Griff, sodass es nicht mehr knapp wurde und sie einen 79:52-Auswärtssieg mit in die Winterpause nehmen. Dadurch konnten auch alle Spielerinnen über 12 Minuten Spielzeit sammeln.
“Es war insgesamt ein sehr gutes Spiel. Auch wenn Langendreer ein bisschen besser aus der Pause kam, war der Sieg nie wirklich in Gefahr, wodurch wir gut rotieren und Dinge ausprobieren konnten. Wir können auf jeden Fall sehr happy das Jahr beenden. Edgars und ich sind sehr stolz, wie wir uns als Team verbessert haben und immer mehr zeigen was wir können. Natürlich gibt es immernoch Luft nach oben, aber wir können jetzt verdient in die Weihnachtspause gehen und uns auf das nächste Jahr freuen”, resümierte Florian Strietholt.
Es spielten bei Münster: Falkowski (18 Punkte), Lincoln (17/4 Dreier), Landwehr (16/1), Ogle (10), Möllers (8/1), Ladewig (6), Ahrens (4), Schwering, Figiel




