
Besonderes Erlebnis für die U10.2 in Vechta
16. April 2025(lh) Am vergangenen Samstag endete eine Saison mit Höhen und Tiefen für die 1. Damen in der Regionalliga. Doch in ihrem letzten Spiel gegen Bonn-Rhöndorf konnten sie den positiven Trend der letzten Wochen fortsetzen, ihren 4. Sieg in Folge feiern und die Saison mit 15-7 auf dem 3. Tabellenplatz beenden.
Das Saisonabschlussspiel war dabei über 40 Minuten sehr spannend. Ersatzgeschwächt konnte Münster nur 8 Spielerinnen wirklich einsetzen: „Hannah Schmitz und Karo Mersch haben versucht zu spielen und uns ein paar wichtige Minuten gegeben, aber aufgrund gesundheitlicher Probleme haben wir entschieden, sie nicht weiter zu belasten. Alle anderen sind eingesprungen und haben geliefert, als es darauf ankam“, berichtete Headcoach Edgars Ikstens. Alle der 8 fitten Spielerinnen konnten scoren, was diese Aussage bestätigt.
In Minute 4 erlangte Münster nach 2 Bonner Dreiern die Führung zurück und gab sie ab da nicht mehr ab. Auch wenn die Führung zur Halbzeit nur +5 betrug und Bonn im Schlussviertel kurzzeitig ausgleichen konnte, hatten die Münsteranerinnen am Ende die Souveränität und vielleicht auch die nötige Unterstützung von den Fanrängen, um das Spiel mit 56:51 zu gewinnen.
Somit war es ein würdiger Abschluss einer Saison in der die Mannschaft trotz vielen Verletzungs- und Krankheitssorgen stets weiter gekämpft und alles gegeben hat. Insgesamt kann somit auch Headcoach Edgars Ikstens zufrieden mit seinem Team und der Saison sein: „Zuerst möchte ich mich bei den Spielerinnen und der gesamten UBC-Familie bedanken – es gibt viele Menschen, die ihre Zeit und Energie in dieses Team investieren.
Zweitens: Ein großes Dankeschön an alle Teams, Spielerinnen, Trainerinnen, Schiedsrichterinnen und Unterstützer*innen in unserer Regionalliga West Basketball-Familie. Es war eine lange Saison, und wir schätzen wirklich jede und jeden, der Teil davon war.
Ich bin stolz auf das Team, dass wir heute die nötige Energie gefunden und mit echtem Einsatz gespielt haben. Es war ein Spiel mit vielen Höhen und Tiefen, und mit nur acht verfügbaren Spielerinnen mussten wir uns anpassen.
Eine unserer größten Herausforderungen war definitiv das Ausboxen. Wir wussten, dass Bonn Rhöndorf sehr aggressiv beim Offensivrebound sein würde – und trotzdem haben wir es nicht so umgesetzt, wie wir es uns vorgenommen hatten. Aber wir haben unseren defensiven Gameplan konsequent verfolgt, und wahrscheinlich war das am Ende entscheidend für den Sieg.“
Foto: Lena Wennemar