
1. Damen holen ersten Sieg des Jahres gegen Frankenberg
5. Februar 2025
Vorschau aufs Wochenende 08./09.02.
7. Februar 2025(lh) Münsters JBBL-Mannschaft war zuletzt 2 mal im Einsatz. Am Sonntag empfingen sie dabei den Tabellenzweiten aus Hamburg und konnten dort einen starken Sieg feiern, während sie sich am Dienstag zum zweiten Mal in dieser Hauptrunde gegen Metropol geschlagen geben mussten. Dennoch steht Münster für den Moment auf Platz 1 der Tabelle.
Gegen die noch ungeschlagenen Hamburg Towers, die gleichzeitig auf wichtige Spieler verzichten mussten, verlief der Start nach Plan. Ein starkes erstes Viertel stellte mit 28:10 die Weichen. Zur Halbzeit war das Spiel mit 51:26 entschieden. Danach ließ das Münsteraner Team zumindest am offensiven Ende nicht nach und gewann mit 98:76.
„Es war ein sehr gutes Spiel und wir konnten an die Leistungen der letzten Wochen anknüpfen. Der Schlüssel war unsere intensive erste Halbzeit, in der wir durch viele Ballgewinne und gute Ballbewegung zu Punkten kamen. Auch wenn wir davon profitiert haben, dass bei Hamburg wichtige Spieler aufgrund von Nationalmannschaftsverpflichtungen nicht dabei waren, haben wir nun 4 der 5 Hauptrunden-Heimspiele gewonnen und uns sehr gut platziert, wir haben jetzt den Heimvorteil in der ersten Runde sicher. Schön waren die ersten JBBL-Punkte von Raphael Schubert und die tolle Atmosphäre in der Halle“, resümierte Headcoach Philipp Kappenstein.
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Am Dienstag wartete dann ein bereits gut bekannter Gegner auf die Mannschaft: gegen Metropol hatte Münster in der Vorrunde gewonnen, im schwachen ersten Spiel nach Weihnachten im Januar verloren.
Ähnlich wie im Aufeinandertreffen vor einem Monat, endete das Spiel trotz gewonnenem ersten Viertel für Münster. Dem Gegner wurde es durch 23 Turnover, nur 5/24 von der Dreierlinie und mangelnde Defense (Metropol verwandelte 70% ihrer 2-Punkt-Würfe) zu leicht gemacht und dadurch gewann Metropol das Spiel mit 92:73.
Trotz des Resultates hat Kappenstein im Rückblick auf die bisherige Saison kaum etwas zu bemängeln: „Leider haben wir nicht an das Spiel von Sonntag anknüpfen können. Nach einem guten Start ist der Faden bei uns gerissen und die Kräfte haben gefehlt um zurückzukommen. Metropol hat sehr stark gespielt muss man sagen, wir haben einfach zu viele Fehler gemacht, gut herausspielte Würfe verfehlt und gegen eine sehr körperliche Mannschaft körperlos verteidigt. Alles in allem stehen wir mit 5-3 trotzdem sehr gut da, besser als erwartet, und ich freue mich auf die letzten beiden Spiele in Göttingen und Vechta, die unsere endgültige Platzierung definieren werden.“