(lh) Die 1. Damen trafen in ihrem 2. Pokalspiel mit dem Hürther BC, der in ihrer Liga Tabellenführer ist, auf einen starken Gegner. In einem spannenden Fight ging es bis in die Verlängerung, wo bei den UBC-Damen die Kräfte und die Spielerinnen schwanden, wodurch die „Mission“ Titelverteidigung vorzeitig beendet wurde.

Nach einem schwierigen Start (2:10) konnten sich die Münsteranerinnen bis zur Halbzeit zurück kämpfen und das Spiel ausgleichen. Auf Augenhöhe ging es auch das restliche Spiel weiter und da Münster kurz vor Schluss 2 Freiwürfe verfehlte, ging es mit 65:65 in die Verlängerung. 

Dort mussten sie neben den ohnehin schon ausgefallenen wichtigen Spielerinnen um Merle Wiehl, Franka Bruning, Anna Möllers und Antonia Pleßner, in diesem Spielabschnitt auch auf die ausgefoulten Miriam Lincoln und Hannah Schmitz verzichten. Dadurch konnten die Gastgeberinnen nicht mehr mit dem Hürther Druck mithalten und verloren mit 73:80. 

„Zunächst einmal herzlichen Glückwunsch an das Team vom Hürther BC zum Einzug in die nächste Runde des Pokals. Ich habe die Energie in unserem Spiel heute wirklich genossen. Nach der Weihnachtspause hatten wir vielleicht ein paar zu viele Ballverluste, besonders zu Beginn des Spiels, was uns früh in eine schwierige Lage gebracht hat. In der Verlängerung hat uns die verkürzte Rotation aufgrund einiger kranker Spielerinnen und die dazukommenden Foulprobleme stark gefordert. Außerdem hätten wir beim Rebound besser ausboxen können und wir erlaubten uns in den entscheidenden Momenten einige wenige Ballverluste, die uns schadeten. Aber wir schauen nach vorne. Nächstes Wochenende steht ein wichtiges Spiel in Bonn an, und wir sind entschlossen, stärker zurückzukommen“, motivierte Headcoach Edgars Ikstens.

Foto: Giuseppe Vedda