(se) Gegen eine starke Mannschaft der Young Rasta Vechta gab es eine deutliche 129:89 (56:41)-Niederlage für die NBBL des UBC Münster.

Bereits vor dem Spiel war klar, dass es keine einfache Partie für Unistädter würde. UBC-Trainer Atilla Göknil sieht in den Gastgebern einen Top-Anwärter auf das Final Four der aktuellen Saison: „Vechta hat einfach eine gute Mannschaft.“ Daran ließen die auch von Spielbeginn an keinen Zweifel und starteten mit einem 12:0-Lauf. Auch im weiteren Verlauf des ersten Viertels dominierten die Gastgeber klar. Der zweite Spielabschnitt war hingegen ausgeglichen, sodass dieser mit einem Unentschieden endete. Aber auch nach dem Seitenwechsel ließ Rasta Vechta nicht zu, dass die UBCler den Vorsprung verkürzten. Immer, wenn diese eine gute Phase hatten, wussten die Gastgeber diese zu unterbinden. Nach 40 Minuten durfte die Mannschaft aus Vechta so als verdienter Sieger in einer deutlichen Partie vom Platz gehen.

„Wir haben uns vorgenommen, länger mitzuhalten“, so Göknil nach dem Spiel. Ein Grund, warum dies nicht gelang, sah er jedoch auch im Verletzungspech seines Teams. Mit Carl Zuther und Lukas Ehrich mussten gleich zwei Spieler mit einer Platzwunde das Feld verlassen und genäht werden. „An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Vechta, deren Mannschaftsarzt sich um die Verletzten gekümmert hat“, so der UBC-Trainer.

Mit dem Ende der Hinrunde resümierte Göknil vor allem, dass die zahlreichen auch schwerwiegenderen Verletzungen dafür sorgten, dass fast nie in zwei aufeinander folgenden Spielen dieselben Spieler im Kader standen. Als Konsequenz habe sich seine Mannschaft in einigen Begegnungen unter Wert verkauft. Jetzt ist der Fokus auf die Rückrunde gerichtet. Während die erste Partie im neuen Jahr direkt wieder gegen Young Rasta Vechta ansteht, sieht er vor allem die darauffolgenden Spiele als wichtig für die NBBL des UBC Münster.

Scouting Young Rasta Vechta – UBC Münster