Weiterentwicklung des UBC-Jugend-Leistungsprogramms
10. Mai 2020Teams können begrenzten Trainingsbetrieb wieder aufnehmen
16. Mai 2020(ts) Nach Wochen mit individuellen Workouts und Laufeinheiten trainierten die WWU Baskets erstmals wieder in Kleingruppen in der Halle. Seit der vergangenen Woche finden diese Einheiten unter strenger Einhaltung der durch die Politik und den zuständigen Behörden vorgegebenen Regeln statt. „Schön wieder in der Halle zu stehen. Die Stimmung war sehr gut. Die Jungs waren froh, einfach wieder rauszukommen und etwas zu tun“, so Headcoach Philipp Kappenstein gegenüber WWUBASKETS.MS.
Klar definierte Trainingsgruppen, die sich an den Allgemeinregelungen orientieren, auf die sich das Sportamt Münster beruft: Unter Hygieneauflagen trainieren die Vertragsspieler der WWU Baskets in Vierer-Gruppen wieder in der Halle. „Das Training läuft so ab, dass zeitgleich nur zwei Spieler im Kraftraum und zwei Spieler in der Halle erlaubt sind“, berichtet Philipp Kappenstein.
Der WWU-Baskets-Headcoach präzisiert weiter: „Dabei darf jeder Spieler mit nur einem Ball an einem Korb für sich allein arbeiten. Es darf also nicht füreinander gereboundet oder gepasst werden. Natürlich müssen wir uns da an die Corona-Vorschriften halten, sprich Bälle desinfizieren, Abstände einhalten.“
Viel Spaß – gute Stimmung
Im Vordergrund der Einheiten in der Halle steht folglich weiterhin die Einzelarbeit. „Wir haben sehr viel im individuellen Bereich gearbeitet, sprich Ballhandling, individuell positionsspezifische Moves und Würfe, um wieder reinzukommen“, sagt Philipp Kappenstein. Point Guard Jasper Günther pflichtet bei, „es habe viel Spaß gemacht, endlich wieder in der Halle trainieren zu können“, gesteht aber auch, „dass das Gefühl für den Ball erst mal wiederkommen müsse“.
Obwohl „man sieht, dass die Jungs einiges in den letzten Wochen getan haben, sind sie durchaus richtig gut ins Schwitzen gekommen, waren auch froh, sich wiederzusehen“, sagt Philipp Kappenstein. Der 40-jährige Headoach ist doppelt gefordert. Nach jeweils 45 Minuten findet ein Wechsel innerhalb einer einzelnen Gruppe zwischen Halle und Kraftraum statt. Nach eineinhalb Stunden wechseln dann die Vierer-Gruppen.
„So zieht sich eine Trainingseinheit für mich als Trainer dann doch sehr lang, aber insgesamt ist es sehr schön. Mir hat es Spaß gemacht, den Jungs auch“, bilanziert Philipp Kappenstein die erste Trainingswoche mit der Mannschaft und bleibt gespannt: „Mal gucken wie es dann weiter geht. Es war ein Start.“