(lh) Für die JBBL gab es am Montag ein schweres Spiel gegen Metropol, die im Spiel zuvor mit 30 Punkten bei Rasta gewonnen hatten. Während Münster in der 1. Halbzeit stark mithielt, ließen vor allem im 4. Viertel die Kräfte nach und man musste sich geschlagen geben.

Nach einem ausgeglichenem 1. Viertel geriet der UBC zu Beginn des 2. Viertels mit 9 Punkten in Rückstand, doch konnte sich vor allem aufgrund ihrer guten Defense zurückkämpfen, die Partie drehen und mit einer 5-Punkte-Führung in die Halbzeit gehen. 

Nach der Pause erholten sich die Münsteraner von der verschlafenen Startphase zwar wieder, doch spätestens im 4. Viertel entschied sich dann das Spiel: Münsters Offense, die schon das ganze Spiel aufgrund der physischen Verteidigung der Gegner, nicht wirklich lief (insg. 27/69 aus dem Feld und viele Freiwürfe), kam nun gar nicht mehr zum Zug und auch defensiv fand man auf die weiterhin gute Trefferquote und die Athletik von Metropol keine Antwort mehr, sodass das Viertel mit 12:28 und das Spiel mit 76:94 verloren ging.

Coach Philipp Kappenstein konnte die Niederlage dennoch schnell abhaken und auf die nächsten Spiele blicken: „Es war ein sehr intensiver Jahresauftakt auf hohem JBBL-Niveau. Mit mindestens 15 Minuten der 1. Halbzeit war ich sehr zufrieden, man hat in der 2. Halbzeit dann gesehen, dass die Kräfte schwinden und wir defensiv in der Fußarbeit noch nicht auf dem Level sind, was wir vor den Ferien hatten. Im 4. Viertel hat Metropol seine Physis, Schnelligkeit und sicherlich auch Tiefe ausgenutzt und verdient gewonnen, auch wenn der Sieg aus meiner Sicht 10 Punkte zu hoch ausfällt. Am Ende können wir auf die ersten 3 Viertel gut aufbauen, man hat, wie auch schon in Hamburg, gesehen, wo Defizite sind, an denen werden wir arbeiten. Da bin ich aber guten Mutes, dass wir uns die nächsten Spielen weiterentwickeln werden und bereit sein werden, über 40 Minuten auf Topniveau zu spielen.“

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Foto: Giuseppe Vedda