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6. Februar 2024(lh) Bereits vergangene Woche duellierten sich die 4. und 5. Damen wodurch die noch recht neue Damen 5 chancenlos war, während das Ergebnis aber zweitrangig war. Die U18m1 verlor knapp in einem spannenden Spiel mit zweifacher Verlängerung in Rhöndorf, während die U12w am Wochenende zwei Spiele, davon eins in der U12-Kreisliga anstatt der U12m4, absolvierte.
4. Damen vs. 5. Damen – Bezirksliga
Bereits am Mittwoch der vergangenen Woche spielten die Damen 4 gegen die Damen 5. Es war dabei für beide Teams das erste Spiel der Rückrunde. Auch da die sowieso erst vor kurzem gegründeten Damen 5 in der Weihnachtspause nochmal umstellen mussten, da ihre Aufbauspielerin nach Dortmund wechselte und eine weiter Spielerin aus privaten Gründen aufhören musste. Somit gab es beim Team von Clemens Pellengahr gleich 3 neue Spielerinnen, die ihr erstes Spiel überhaupt absolvierten. Dadurch war im Vorfeld klar, dass es ein sehr schwieriges Spiel für die 5. Damen wird.
Die Damen 4 haben sich sehr auf die Partie gefreut und waren mit 12 Spielerinnen vollbesetzt. Ziel war es für sie, Spielzüge auszuprobieren und zu festigen. Genauso wichtig war es, dass alle Spaß haben sollten. Angefangen haben die 4. Damen mit einer 2-1-2 Zonenverteidigung, die gut gegen die großen Spielerinnen der D5 funktionierte. Im zweiten Viertel konnte das Team durch eine Pressverteidigung viele Punkte sammeln. Auch die Matchup-Defense war effektiv. Dadurch wurde das Spiel schnell recht eindeutig und die Damen 4 konnten am Ende mit 71:9 gewinnen.
Das Ergebnis war dabei für beide Teams nicht so entscheidend sondern es standen eher Spaß und Erfahrung sammeln im Vordergrund. „Bei uns konnten Spielerinnen, die sonst weniger Spiel-Anteile haben, viel zum Einsatz kommen und konnten punkten was mich sehr gefreut hat. Die Stimmung war bei beiden Teams sehr gut und auch die Schiris, das Kampfgericht und die Zuschauer*innen (danke an alle!) haben dafür gesorgt, dass es ein schöner Basketball-Abend war“, fasste D4-Coach Corinna Schopphoff zusammen.
Und auch Damen 5-Coach Clemens Pellengahr kann trotz des deutlichen Ergebnisses, positiv auf das Spiel zurückblicken: „Es ist auf jeden Fall viel Potenzial da und natürlich müssen die Spielerinnen sich noch kennenlernen und lernen, miteinander zu spielen. Das Ergebnis klingt natürlich hart, aber wir hatten dann eben auch ein bisschen Pech dass die Würfe nicht fielen. Wir hatten mit der Damen 4 aber auch einen sehr starken Gegner, der unsere Schwächen super erkannt und genutzt hat, am Ende haben unsere Spielerinnen wichtige Erfahrungen gesammelt, die sie auch brauchen.“
U18m1 – Regionalliga
Am Sonntag musste die U18m des UBC in Rhöndorf ran und hatte da schwierige Startbedingungen: Aufgrund von Stau war das Team erst 30 Minuten vor Spielbeginn in der Halle und hatte aufgrund eines vorausgehenden Spiels nur 20 Minuten für das Warmup Zeit. Nach einem dennoch guten Start der Münsteraner war das Spiel dann eher ausgeglichen und das blieb auch das ganze Spiel so, bis es in den letzten zwei Minuten richtig spannend wurde. Münster war zwar in Führung, doch Rhöndorf konnte ausgleichen und das Spiel in die Verlängerung schicken. In diese konnten die UBC-Spieler gut starten, obwohl sie nur mit 7 Leuten spielten, und durch ihre Fullcourt-Defense einige Ballgewinne erzielen. So hatten sie nach der Hälfte dieser Overtime eine 8-Punkte-Führung, doch dann begannen die Kräfte zu schwinden: „Die Luft war einfach raus“, kommentierte Berit von Zabern, die als Coach für Benjamin Jainta eingesprungen war. 4,5 Sekunden vor Ende führte ihr Team aber noch mit 3 Punkten, doch die Gegner trafen den wichtigen, gut verteidigten Dreier, zur zweiten Overtime, in der bei Münster dann keine Energie mehr da war, sodass man mit 98:104 verlor. „Dafür, dass wir mit so wenigen Leuten da waren, war es eigentlich ganz gut. Heute hat jeder gekämpft, eine gute Leistung gezeigt und sein Bestes gegeben“, fasste Berit von Zabern zusammen.
U12w – Oberliga und Kreisliga
In der weiblichen U12-Oberliga stand für die UBC-Mädchen am Samstag ein Spitzenspiel in eigener Halle gegen Hagen an. Dabei konnten die Münsteranerinnen das Spiel von Anfang an dominieren, jedes der acht Achtel gewinnen und am Ende einen deutlichen 92:45-Sieg einfahren.
„Wir haben als Team richtig gut gespielt und weiter Fortschritte gemacht, was das schnelle Spielen und das Zusammenspiel angeht. Auch defensiv sind wir richtig gut dabei. Wenn man die Mannschaft, die in der Tabelle direkt hinter uns steht so deutlich schlägt, kann man glaube ich von einem sehr guten Spiel reden“, lobte Coach Philipp Kappenstein.
Am Sonntag trat Kappenstein mit den U12-Mädchen, die nicht für die Oberliga gemeldet sind und noch Erfahrungen sammeln wollen, in der Kreisliga gegen die männliche U12 des TuS Hiltrup. Die UBClerinnen waren dabei bis zum siebten Achtel mit 15-20 Punkten in Führung, ehe es nochmal knapp wurde. „Auch da haben die Mädels ein tolles Spiel gemacht als Mannschaft abgeliefert“, fasste Kappenstein zusammen.
3. Herren – Oberliga
Die 3. Herren spielten am Wochenende das Derby gegen Hiltrup vor heimischen Publikum. Leider ging es für die UBC-Herren dabei gar nicht gut los und sie verloren die 1. Halbzeit, vor allem durch einen 16:0-Lauf von Hiltrup im 2. Viertel. mit 26:49. Dabei wurden sie vor allem beim Rebound von den Hiltrupern dominiert und hatten Probleme in der 1-gegen-1-Verteidigung. „Wir sind nicht für so ein Spiel bereit gewesen, das war schon sehr enttäuschend, gerade vor eigenem Publikum“, erkannte Coach Christoph Schneider. Auch wenn sein Team in der zweiten Halbzeit noch einmal etwas zurückkam, war der Rückstand zu groß, sodass der Sieg außer Reichweite lag. Das auch vor allem, da bei Hiltrup zwei Spieler den Unterschied machten: Vor allem der ehemalige UBCler Christian Dreißig, der 28 Punkte erzielte. Der UBC konnte das 4. Viertel zwar dann noch mit 20:13 gewinnen, doch verlor das Derby am Ende mit 64:81.
„Glückwunsch an Hiltrup, die trotz einer Niederlagenserie sehr gut gespielt und verdient gewonnen haben. Hiltrup war einfach abgezockter und wir haben heute eine schwache Leistung gezeigt. Vor eigenem Publikum nicht zu performen, das schmerzt. Dennoch positiv hervorzuheben ist, dass wir nach einer desolaten 1. Halbzeit nochmal zurückkommen und, vor allem die jungen Spieler, im vierten Viertel sehr gut spielen, was gut für die Entwicklung ist. Das wird aber auf jeden Fall noch eine schwere Rückrunde für uns und stehen im nächsten Spiel in Ibbenbüren ein bisschen unter Zugzwang“, so das Fazit von Christoph Schneider