NBBL: UBC erneut knapp vor Sieg gegen ALBA
21. Januar 2024Wichtiger Auswärtssieg für JBBL
24. Januar 2024(lh) Die 1. Damen konnten ein erfolgreiches Wochenende mit einem deutlichen Sieg in der Regionalliga, sowie dem Weiterkommen im Pokal feiern.
Am Samstag konnte Merle Wiehl dabei im Regionalliga-Spiel gegen Dortmund-Barop ihr Comeback nach 3 Monaten Pause feiern und dort auch absolut überzeugen. In 22 Minuten Spielzeit legte sie 28 Punkte (mit einigen Blocks und Rebounds) auf und konnte das Team damit tragen. „Sie war wieder der große Stabilisator und ohne sie hätten wir sicherlich auch noch kein Spiel verloren“, erkannte Headcoach Peter Lüsebrink.
So konnten die Münsteranerinnen ihre spielerische Überlegenheit zwar anfangs noch nicht so stark zeigen, doch schon schnell die Führung übernehmen. „In der ersten Halbzeit war unser Umschaltspiel war nicht so gut und wir hatten einige kleine Fehler drin, die zweite Halbzeit war dann deutlich besser“, meinte Lüsebrink, dessen Mannschaft die Halbzeitführung von 37:24 nach der Pause schnell ausbauen konnte und das Spiel am Ende 90:53 gewinnen.
Dabei war es für den Coach auch erfreulich, dass alle 12 Spielerinnen spielen und punkten konnten „Das ist auch nicht häufig, das hat mich sehr gefreut“, kommentierte Lüsebrink.
Punkte für den UBC in diesem Spiel: Wiehl (28, 2 Dreier), Lincoln (17, 2), Ladewig (8), Mersch (7, 1), Koptik (7), Steltenkötter (6), Perak (4), Bruning (3, 1), Pleßner (3, 1), Schwering (3), Herdering (2), Walter (2).
Am Sonntagabend stand dann ein Pokalspiel beim DTV Basketball Köln an. Dabei mussten die UBClerinnen auf Merle Wiehl verzichten, die für das Spiel als Vorsichtsmaßnahme absagte. „Es ist dann natürlich schwierig, bei so einer Superleistung von ihr zuvor, im nächsten Spiel am nächsten Tag einen Rhythmus zu finden, aber wir haben eine richtig starke Leistung gezeigt, fast über das gesamte Spiel hinweg“, kommentierte Peter Lüsebrink.
Sein Team war das gesamte Spiel in Führung und war eine Minute vor Schluss 69:55 vorne, wodurch das Spiel zu dem Zeitpunkt schon so gut wie entschieden war. Da Münster aber noch Freiwürfe liegen lief, kamen die Kölnerinnen zum Ende noch auf 64:71 ran. „Es war ein sehr aggressives und schweres Spiel, besonders loben muss ich Miriam Lincoln mit 22, Hannah Ladewig mit 15 und Ana Perak mit 13 Punkten.“
Es spielten bei Münster: Lincoln (22 Punkte, 3 Dreier), Ladewig (15), Perak (13), Bruning (6, 2), Koptik (6), Steltenkötter (5, 1), Walter (3), Bast (1), Mersch, Schwering, Pleßner.
Foto: Giuseppe Vedda