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17. August 2023UBC-Teams am Wochenende 26./27.08.
24. August 2023(lh) Am vergangenen Wochenende waren 6 zusammengestellte Teams in den Altersgruppen U12 bis U18 des UBC bei den Qualifikationsspielen im Einsatz. Dabei gab es viele, teils deutliche, Ergebnisse.
U12.1 – Regionalliga-Quali
Die U12.1 spielte am Samstag in der Regionalliga-Qualifikation im ersten und entscheidenden Spiel gegen BBA Hagen, die zuvor bereits deutlich gegen TVSE Bielefeld gewonnen hatten. Coach Gregor Prehsl, der sich das Spiel von Hagen angeschaut hatte, wusste: „Das wird ein schweres Spiel.“ Doch seine Mannschaft, für die es das erste Spiel war, war frischer. „Obwohl Hagen immer eine Mannschaft ist, die sehr viel Tempo vorgibt, gaben wir diesmal das Tempo vor.“ Bereits im ersten Achtel führte der UBC mit 21:9. Wenig später stand es dann schon 32:13 und dieser Vorsprung wurde bis zur zweiten Halbzeit kontinuierlich gehalten. „In der zweiten Halbzeit hat man dann gemerkt, dass Hagen schon das zweite Spiel infolge spielt, sie waren etwas müde und unkonzentriert, nicht mehr so schnell und auch nicht mehr so sicher beim Abschluss und wir haben daraus unsere Vorteile gezogen“, berichtete Gregor Prehsl. Somit zogen die Münsteraner immer weiter davon, sodass aus einer Halbzeitführung von 52:26 und einem Zwischenstand von 57:37 schnell ein Endstand von 126:86 wurde.
Im zweiten Spiel gegen TSVE Bielefeld ging es dann darum, den 1. Platz in der Gruppe zu holen. Coach Gregor Prehsl merkte hier: „Beide Mannschaften waren von der Konzentration her sehr angeschlagen, das Spiel war nicht mehr ganz so schön, wie das davor. Wir haben zwar von Anfang an vorgelegt, aber nicht so deutlich wie wir es hätten können.“ Die Mannschaft führte in der ersten Halbzeit meist mit 10-20 Punkten, bevor der Vorsprung in der zweiten Halbzeit stark ausgebaut wurde und das Spiel mit einem 114:62-Sieg endete.
„Was in beiden Spielen erfreulich war, war, dass wir unser Tempo vorgeben konnten und mit der Schnelligkeit schöne Spielzüge gespielt haben, schöne Cuts und freie Würfe unter dem Korb herausgespielt haben, die wir auch hochprozentig verwandeln konnten. Defensiv waren wir auch sehr stark. Wir haben über das ganze Feld Druck auf die Gegenspieler gemacht, wodurch wir gute Ballgewinne und einfache Körbe hatten“, fasste Prehsl die beiden Spiele zufrieden zusammen.
U12.2 – Oberliga-Quali
Die U12.2 durfte in der Oberliga-Qualifikation nur mit Spielern des 2013er-Jahrgangs antreten, weshalb das Team aus Spielern der U12.1, U12.2 und U10.1 zusammengestellt wurde. Im ersten Spiel gegen den Gütersloher TV, die mit Spielern des älteren Jahrgangs spielen konnten, machte sich der Größenunterschied bemerkbar, doch laut Coach Florian Herzog konnte dieser durch Geschwindigkeit und Einsatz ausgeglichen werden. In einem zunächst ausgeglichenem Spiel konnte Gütersloh mit zunehmender Zeit „unserem Tempo und unserer Defense nicht standhalten“, so Florian Herzog. Somit stand am Ende ein verdienter 81:56-Sieg für die U12.2 des UBC zu Buche.
U14m1 – Regionalliga-Quali
Die U14.1 traf im ersten Spiel auf TSVE Bielefeld und begann dort sehr nervös: „Wir hatten viele einfache Würfe und haben durch die Defense viele Ballgewinne bekommen, aber haben den Ball dann teilweise sehr schnell wieder verloren und unter dem Korb viel verlegt“, merkte Gregor Prehsl an. Somit war die Führung des UBC gegen Ende des ersten Viertels mit 14:12 sehr knapp. Doch dann zeigte sich schon schnell die Qualität der Mannschaft, die im zweiten Viertel viel besser ins Spiel fand und die erste Halbzeit mit einer 47:24-Führung beendete. „Wir haben den Gegner durch unsere druckvolle Defense zermürbt. Sie hatten keine Möglichkeit, uns zu stoppen und mussten viel mit Fouls arbeiten, was uns natürlich geholfen hat. Im dritten Viertel ist dann so richtig der Knopf aufgegangen“, schilderte Prehsl. Sein Team gewann das dritte Viertel mit einer überragenden Bilanz von 27:2. Am Ende wurde dann sogar noch die 100-Punkte-Marke geknackt und das Spiel wurde souverän mit 101:44 gewonnen.
Doch noch deutlicher wurde es im zweiten Spiel gegen TVE Dortmund-Barop. „Wir haben viel besser ins Spiel gefunden, haben sofort Druck gemacht in der Defense und es dem Gegner wirklich schwer gemacht, irgendwelche Körbe zu erzielen.“ berichtet Gregor Prehsl. Somit wurde das erste Viertel mit 28:6 deutlich gewonnen. Und genau so ging es dann auch weiter, sodass es zur Halbzeit 54:17 stand. „Sie sind mit unserem Tempo offensiv überhaupt nicht zurecht gekommen und der Druck in der Defense war einfach zu groß für sie. Sie haben uns den Ball teilweise in die Hände gepasst, weil wir so hart verteidigt haben“, erklärte Prehsl den klaren Sieg, der am Ende mit 114:28 sehr hoch ausfiel.
„In beiden Spielen war jeder Spieler korbgefährlich, es gab keinen Spieler, der sehr dominant war, sondern es hat wirklich jeder Spieler offensiv seinen Beitrag dazu leisten können und auch defensiv konnte jeder Spieler jeden verteidigen. Den Rebound haben wir speziell im zweiten Spiel sehr gut kontrolliert, dort waren wir im ersten Spiel gerade am Anfang noch etwas schwächer. Mit der Leistung sind wir auf jeden Fall verdient in der zweiten Regionalliga-Qualifikationsrunde“, so Prehsl weiter.
U14m2 – Oberliga-Quali
Auch die U 14.2 spielte Oberliga-Qualifikation und durfte ebenfalls nur mit Spielern des jüngeren Jahrgangs spielen und es wurden Spieler aus den Mannschaften U14.1, U14.2 und U12.1 gemischt. Im ersten Spiel gegen den SV Haspe 70 musste man sich gegen einen starken Gegner geschlagen geben. Der „Gegner war von Anfang an dominant, wir hatten nichts entgegenzusetzen“, erkannte Coach Florian Herzog an. Der UBC kam erst nach einiger Zeit ins Spiel, wobei man den Sieg von Haspe allerdings zu keiner Zeit ernsthaft gefährden konnte. Der Endstand lautete 50:81.
Um weiterhin eine Chance auf die Oberliga-Qualifikation zu haben, musste das zweite Spiel gegen die TSG 1868 Dortmund-Schüren deutlich gewonnen werden. Coach Florian Herzog fasste es als „sehr zähes Spiel“ zusammen, denn man merkte, dass beiden Teams das erste Spiel in den Knochen steckte, zudem waren es „gefühlte 30 Grad“ in der Halle. Nach einem holprigen Start kam der UBC mit der Zeit besser ins Spiel und hatte das Spiel weitestgehend im Griff. Doch ein gegnerischer Spieler bereitete der Mannschaft „deutliche Schwierigkeiten“, sodass sie sich nie richtig absetzen konnte. Dadurch wurde das Spiel zum Ende hin noch einmal knapp, doch die U12.2 des UBC gewann am Ende verdient mit 45:40. Dieser Sieg war allerdings leider höchstwahrscheinlich nicht hoch genug, um noch eine Chance auf die Oberliga zu haben.
U16m2 – Regionalliga-Quali
Die U16.2 ließ dem Gegner SG VFK Boele-Kabel im ersten Spiel von Anfang an keine Chance. Um erstmals zu scoren, brauchte der Gegner bis zur 4.Minute, während der UBC zu diesem Zeitpunkt bereits 20 Punkte hatte. Bis zum Ende des ersten Viertels ließ der UBC dann nur einen weiteren Punkt zu, sodass das Spiel nach dem ersten Viertel bei einem Stand von 34:3 schon in eine sehr klare Richtung zeigte. „Wir haben ganz viel Druck gemacht, sie sind erst nach einer Minute überhaupt über die Mittellinie gekommen. Insgesamt war unser Sieg recht ungefährdet, sie konnten überhaupt nicht mit unserem Tempo mithalten. Wir haben unsere Würfe gut getroffen und auch freie Würfe super rausgespielt. Es hat jeder gescored und ich war super zufrieden“, fasste Coach Nina Graf den klaren 110:38-Sieg zusammen.
Im zweiten Spiel traf die Mannschaft dann auf TSVE Bielefeld, eine Mannschaft, die Graf als etwas stärker wahrnahm: „Es waren 1-2 Spieler dabei, die körperlich mit uns mithalten konnten im Vergleich zum vorherigen Spiel.“ Doch das Resultat unterschied sich nicht stark vom vorherigen Spiel. Das lag vor allem an einem unaufhaltsamen Ole Witt, der am Ende auf 51 Punkte kam. „Ihn konnte keiner 1 gegen 1 verteidigen“, berichtete Graf, die nur eine kurze minimal schwächere Phase ihrer Mannschaft sah: „Wir hatten Phasen, wo wir ein bisschen schlecht gereboundet haben und sind ein bisschen schwach in die zweite Halbzeit gekommen. Wir waren dort am Anfang ein bisschen schlapp und spannungslos, was aber nach einer kurzen Auszeit wieder besser war.“ So endete das Spiel mit einem 110:36-Sieg für den UBC Münster.
„Insgesamt konnten beide Teams nicht mit unserem Tempo gehen, das wir gefahren haben und hatten dementsprechend keine Chance“, so Graf nach beiden deutlichen Siegen.
U16m3 – Oberliga-Quali
Die U16.3 reiste für die Oberliga-Qualifikation nach Dortmund. Hier durften, anders als bei den Gegnern, nur Spieler des jüngeren Jahrgangs (2009) mitspielen, weshalb Spieler aus unterschiedlichen Mannschaften gemischt wurden. Hier sieht Coach Hauke Carstens auch den Grund für einen holprigen Start im ersten Spiel gegen den SV Haspe 70, da die Mannschaft so nicht eingespielt war. „Wir haben im ersten Viertel ein bisschen gebraucht um zusammenzufinden“ meint Hauke Carstens. Im zweiten Viertel begann die Offensive dann zu laufen und brachte im zweiten Viertel 23 Punkte zustande. Allerdings hatte die Mannschaft defensiv Probleme mit den starken Guards des SV Haspe. Diese defensiven Probleme wurden im dritten Viertel dann aber bereinigt, die Guards wurden ab dann laut Carstens „komplett aus dem Spiel genommen“ – dem Gegner gelangen in diesem Viertel nur 8 Punkte, sodass eine komfortable Führung von 18 Punkten gegeben war. Im vierten Viertel bekam dann jeder nochmal Spielzeit, insgesamt hat aber Carstens‘ Ansicht nach „jeder seinen Beitrag geleistet, 1-2 Spieler haben uns offensiv getragen, aber jeder, der aufs Feld kam, hat defensiv seinen Beitrag geleistet und dafür gesorgt, dass wir Haspe souverän schlagen konnten.“ Am Ende siegte die U16.3 vom UBC mit 71:56 und machte den Einzug in die nächste Runde klar.
Im zweiten Spiel gegen TVE Dortmund-Barop ging es dann um die Ausgangslage für die nächste Runde, in der die Mannschaft aufgrund von zwei Verletzungen im Vorfeld, sowie einer Verletzung im ersten Spiel, ersatzgeschwächt antreten musste. Zudem hatte Dortmund-Barop „uns gegenüber deutliche körperliche Vorteile, die sie geschickt eingesetzt haben“, stellte Hauke Carstens fest. In der ersten Halbzeit konnte der UBC gut mithalten und das Spiel offen gestalten, wodurch sie mit einer Führung von 34:31 in die Halbzeitpause gingen. Im dritten Viertel bekam die Mannschaft dann Foul-Probleme, denn das Team konnte nicht mehr so gut „die Physis von Dortmund matchen“. Die Erschöpfung durch das vorherige Spiel machte sich bemerkbar, „die Luft war ein bisschen raus“. Darunter litt die Offensive, doch defensiv kann Hauke Carstens seiner Mannschaft „keinen Vorwurf machen“, denn am Ende gelangen Dortmund-Barop gerade einmal 62 Punkte. „Es hat leider das nötige Quäntchen in der Offensive gefehlt, um den Sieg rauszuholen“, fasst Carstens die knappe 57:62-Niederlage zusammen. Doch dennoch lobt er seine Mannschaft: „Alle Jungs, die zum Einsatz gekommen sind haben alles gegeben und es vor allem defensiv gut gemacht.“ Auch in seinem Fazit zeigt sich Hauke Carstens zufrieden mit seiner Mannschaft: „Im großen und ganzen haben wir es sehr gut gelöst und unser Ziel erreicht, in die nächste Runde zu kommen, das war das Wichtigste. Insgesamt eine gute Leistung der Jungs und ich bin gespannt auf die nächste Quali-Runde.“
U18m1 – Regionalliga-Quali
Das erste Spiel gegen den Remscheider SV startete das Team vom UBC direkt mit einem starken 9:0-Lauf. Doch im weiteren Verlauf des Spiels zeigte sich, dass die Zusammensetzung der Mannschaft in der Vorbereitung immer wieder unterschiedlich war. Da in der Vorbereitung nur selten in voller Besetzung trainiert werden konnte, zeigten sich auch einige Schwierigkeiten im Spiel der UBCler. Coach Benjamin Jainta erklärte diese durch eine „anfänglichen Nervosität“. Zudem seien „die Fastbreaks trotz konditioneller Vorteile nicht konsequent ausgespielt“ worden. Auch die Würfe von außen seien in diesem Spiel nicht gefallen wie gewohnt. Remscheid dagegen kam durch „teilweise einfache Offensivrebounds“ immer wieder zu Punkten und somit immer besser ins Spiel. Bis zur Halbzeit gelang es den Münsteranern nie, sich richtig abzusetzen, sodass die Halbzeitführung mit 5 Punkten doch eher dünn war. Nach der Pause harmonierte das Team deutlich besser: „Die Jungs fanden besser in die Laufwege der Systeme und des Fastbreaks“, berichtete Jainta, der das Spiel zudem als recht physisch wahrgenommen hat. Im vierten Viertel erhöhte die Mannschaft den Druck auf die ballführenden Gegenspieler, wodurch leichte Ballgewinne erfolgten. So waren neben den Fastbreak-Punkten auch die Dreier im vierten Viertel eine Waffe. Mit drei „gut rausgespielten Dreiern“ konnte man im vierten Viertel „den Deckel drauf machen“. Somit brachte vor allem das starke vierte Viertel (15:6) einen 62:45-Sieg ein.
Schwering (13 Punkte, 1 Dreier), Wiegeler (10), Brunnenberg (10), Reuter (9, 1), Niggemann (7), Schwarz (5, 1), Hayen (3), Hitzler-Spital (2), Schröer (2), Hanro Tiada (1), Barez, Zedler.
Im zweiten Spiel ging es dann gegen den BC 70 Soest, welche das zweite Spiel in Folge spielten. Die Soester, die eine 10-Punkte-Führung gegen Paderborn (45:47) hergaben, gingen back-to-back in Spiel zwei. Ihre Erschöpfung sollte zum Vorteil der Münsteraner werden. „Wir haben das Spiel gezielt schnell gemacht“, kommentierte Jainta. Nach kurzem Rückstand im ersten Viertel, nutzte der UBC die Erschöpfung der Soester für einen 15:2-Lauf, sodass sie das erste Viertel mit einer 21:10-Führung beenden konnten. Zudem sah Jainta einen Fortschritt seiner Mannschaft: „Fehler aus dem ersten Spiel haben wir erfolgreich korrigiert: bessere Reboundarbeit, weniger Turnover im Fastbreak, konsequentere Helpside-Defense.“ Zudem waren die Systeme nun besser verinnerlicht und liefen nun flüssiger, sodass sich das Team viele offene Würfe herausspielte. Dadurch konnten die nächsten beiden Viertel mit 12:4 und 22:8 deutlich und mit wenig zugelassenen Punkten für sich entschieden werden. Als einen entscheidenden Faktor sah Jainta darin, dass „die beiden Soester Center gut aus dem Spiel genommen wurden, sodass wir keine einfachen Rebounds mehr zugelassen haben.“ Zudem hob Jainta Neuzugang Thore Dilschmann, der allein im ersten Viertel 11 Punkte scorte, besonders hervor: „Thore hatte einen riesigen Impact auf unser Spiel, er bringt einfach unfassbar viel Ruhe, Erfahrung und ein breites Skillset mit. Mit ihm war es von Anfang an ein anderes Spiel.“
Dilschmann (23 Punkte, 2 Dreier), Ritter (11, 1), Schwering (6), Brunnenberg (6), Schwarz (6), Niggemann (4), Wiegeler (4), Witt (2), Hitzler-Spital (2), Reuter (2), Hayen (2), Barez.
Das letzte Spiel, welches gegen Paderborn stattgefunden hätte, musste leider aufgrund des Schiedsrichtermangels kurzfristig abgesagt werden. Über die Wertung dieses Spiels ist aktuell noch nichts bekannt. In zwei Wochen treffen die Münsteraner in Runde 2 auf den BBV Köln-Nordwest, SW Essen und die BG Aachen. „Darauf werden wir uns intensiv vorbereiten müssen“, stellte Jainta klar.
U18m2 – Oberliga-Quali
Die U18.2 bestritt am Wochenende nur ihr Spiel gegen die TuS 59 Hamm Stars, da das zweite Spiel wegen Schiedsrichtermangels abgesagt werden musste. Das Team bestand fast ausschließlich aus U16-Spielern, während nur 4 Spieler aus der U18 dabei waren. Die Mannschaft kam sehr gut ins Spiel rein: „Wir haben sehr hart verteidigt und viele Turnover erzwungen, wodurch wir viele Fastbreaks gespielt haben. Außerdem haben wir offensiv wie defensiv sehr gut gereboundet und sehr gute, offene Würfe herausgespielt und genommen und die dann auch getroffen“ berichtet Headcoach Lukas Ehrich. Das machte sich auch schnell auf der Anzeigetafel bemerkbar: Das erste Viertel endete 28:12 zugunsten des UBC und zur Halbzeit stand es 43:21. Das lag laut Ehrich auch an der guter Dreierquote: „Wir haben in der ersten Halbzeit fast keinen Dreier verworfen.“ So traf Münster in der ersten Halbzeit 7 Dreier, 5 davon im ersten Viertel.
Hier ist vor allem Justus Lecke hervorzuheben, der 3 Dreier bei 16 Punkten allein im ersten Viertel warf und das Spiel mit überragenden 37 Punkten beendete. Auch Leo Ivankovic war mit insgesamt 4 verwandelten Dreiern eine Gefahr von der 3er-Linie. Nach der Halbzeit startete Hamm einen kurzen 6:0-Lauf, der allerdings schnell mit einer Auszeit der Coaches Lukas Ehrich und Nina Graf gestoppt wurde. Nach der Auszeit konnte die Führung dann stetig ausgebaut werden. „Bei Hamm hat man dann gemerkt, dass irgendwann die Kraft nachgelassen hat und unsere Spieler, die deutlich mehr trainieren einfach deutlich fitter sind“, begründet Ehrich den deutlichen Sieg von 86:53.
Lecke (37 Punkte, 4 Dreier), Ivankovic (14, 4), Hermann (10), Vennemann (6), Potthoff (5), Aro (4), Toppmöller (4), Paßlick (3), Wehmeyer (2), Pahls (1), Olma, Evers.