(se) Am vergangenen Wochenende richtete der UBC Münster ein leistungsorientiertes Turnier für die Altersklassen U14m, JBBL und NBBL aus. Vom 02. bis 04. Juni spielten 15 Teams insgesamt 30 Basketballspiele im Pascal-Gymnasium und der Ballspielhalle, darunter auch die heimischen UBC-Mannschaften.

U14m1:
UBC-Trainer Gregor Prehsl war insgesamt zufrieden mit der Leistung seiner Nachwuchsmannschaft. Direkt im ersten Spiel konnten sie einen deutlichen Sieg gegen die Paderborn Baskets einfahren. Darauf folgten zwar Niederlagen gegen die BG Bonn und den späteren Turniersieger aus Leverkusen, da es sich Prehsl zufolge jedoch um zwei Top-Mannschaften der Altersklasse handele, konnte er dennoch viele positive Rückschlüsse aus dem Turnier ziehen. Zudem beendeten sie das Sport-Event mit einem weiteren Sieg. „Sehr erfreulich war, dass die Spieler bereits als Mannschaft gut zusammengespielt haben“, erklärte Prehsl. Das mache es für ihn nicht leichter zu entscheiden, wie der Kader für die kommende Saison aussehen wird.

JBBL:
Für die JBBL ging es erst am Samstagmorgen los. Trotz der langen Anfahrt der Gäste aus Bonn waren es die Münsteraner, die den Turnierstart verschliefen. Erst in der zweiten Halbzeit zeigten sie mehr Einsatz und dadurch eine Leistungssteigerung – das verhinderte die Niederlage jedoch nicht mehr. Auch in den folgenden Spielen sah Trainer Gregor Prehsl noch Luft nach oben. Eine „deutliche Ansprache“ vor der dem letzten Spiel zeigte jedoch Wirkung: Die Partie gegen die TG Hanau konnten die Münsteraner für sich entscheiden. „Wir haben einige Erkenntnisse gewinnen können, die in das Training einfließen werden“, resümierte Prehsl.

NBBL:
Auch für Atilla Göknil, Trainer der NBBL, sei das Turnier gewinnbringend gewesen: „Wir haben gesehen, auf welchem Stand wir sind und worauf wir im Training weiter eingehen müssen.“ Sein Fokus seien weniger die Ergebnisse, sondern insbesondere den Neuzugängen aus den jüngeren Jahrgängen und anderen Vereinen einen Eindruck des Liga-Niveaus zu vermitteln. So erhielten alle Spieler die Möglichkeit Erfahrungen zu sammeln, sodass Rückschlüsse für die Trainingseinteilung gezogen werden konnten. Besonders erfreulich sei gewesen, dass vor allem bei den mittleren und älteren Jahrgängen eine positive Entwicklung sichtbar war: „Die Spieler haben gezeigt, dass sie mehr Verantwortung übernehmen.“ Ein basketballerisches Highlight sei zudem die letzte Partie gegen die zukünftigen Gegner aus Oldenburg gewesen, die mit einem Unentschieden endete. „Es war für alle Beteiligten – auch uns Trainer – schön wieder zu spielen“, resümierte Göknil.

Insgesamt sei es eine gelungene Veranstaltung gewesen, waren sich die Trainer einig. Die Eltern haben „ein erstklassiges Catering gezaubert“, so Prehsl. Dem schließt sich Jugendkoordinator Sven Schaffer an: „Großes Dankeschön an die Eltern fürs tolle Frühstück, die großartige Cafeteria und die Fahrdienste.“ Schaffers Dank gilt zudem den beiden FSJlern Paula Waldmann und Lukas Ehrich, die die gesamte Veranstaltung begleitet haben, ebenso wie Schiedsrichterwartin Mailin Koehler für die Organisation der Schiedsrichter und allen Mannschaften für das zuverlässige Kampfgericht.