(se) Durch einen knappen 72:76 (44:46) Sieg gegen den Bramfelder SV kann sich die JBBL des UBC Münster schon eine Woche vor Ende der Relegationsrunde über das Erreichen der Play-offs freuen.

UBC-Trainer Gregor Prehsl fasste das entscheidende Spiel mit einem „es war ein Hin und Her“ zusammen. Zunächst kamen die Gastgeber besser in die Partie und lagen in Führung (7:0, 2. Minute). Dann zogen die Münsteraner zwar nach, dennoch hatten die Bramfelder zum Viertelende die Nase knapp vorne (25:22). Vor allem die Trefferquote, insbesondere unterm Brett, habe den Unistädtern Probleme bereitet. Im zweiten Viertel zeigten sie dann eine bessere Leistung und konnten so den Rückstand aufholen und ihrerseits knapp in Führung gehen (44:46) – eine niedrige Freiwurfquote verhinderte einen deutlicheren Vorsprung. Die Partie war jedoch noch lange nicht entschieden. Beide Mannschaften hatten bereits früh Foulprobleme. UBC-Trainer Gregor Prehsl verzichtete aus diesem Grund zu Beginn der zweiten Halbzeit auf gleich drei Spieler seiner Starting Five.

Insgesamt kamen die Münsteraner nicht gut aus der Kabine, erzielten erst in der 24. Minute ihren nächsten Korb. Dann legten sie war wieder etwas vor, konnten sich jedoch nicht durchsetzen, sodass die Partie spannend blieb. Im Schlussabschnitt war es dann ein Dreier von Lukas Wiegeler in der 39. Minute, den Gregor Prehsl als „Knackpunkt“ ansah. Danach habe seine Mannschaft den „Sieg nach Hause geholt.“

Damit darf sich die JBBL des UBC Münster über das Erreichen der Play-offs freuen. Großen Anteil an diesem Erfolg habe Peer Barth mit einer „konstanten und überragenden Leistung“ gehabt, so Gregor Prehsl.

Am 19. Februar steht das letzte Relegationsspiel beim ACT Kassel an. Dort möchten die Münsteraner einen Sieg einfahren, bevor sie im März zu Beginn der Play-offs auf ALBA Berlin treffen.

Scouting Bramfelder SV – UBC Münster