Anschauungsunterricht im Teamspiel
6. Dezember 2018Das erste (zweite) Heimspiel
7. Dezember 2018(ts) Mit den EN Baskets Schwelm gibt ein alter Bekannter seine Visitenkarte in der Halle Berg Fidel ab. Dank Ihres Abstechers 2016/17 in die Regionalliga lieferten sich sie sich in jüngster Zeit packende Duelle mit den WWU Baskets. Nur 21 Tage nach dem ersten Auswärtssieg der WWU Baskets in der BARMER 2. Basketball Bundesliga in Schwelm treffen die beiden Teams am Samstag um 19.30 Uhr in Münster erneut aufeinander. „Wir wollen natürlich unsere Siegesserie fortsetzen”, sagt WWU-Baskets-Headcaoch Philipp Kappenstein.
In Schwelm stoppten die Münsteraner die Schwelmer Serie von zuvor fünf Siegen in Folge. Diese Serie bürgt für die Qualität des Kaders der EN Baskets und ihre Ambitionen. „Schwelm ist personell sicher eine der Mannschaften, die zur Spitze der Liga zu zählen ist”, so Philipp Kappenstein. Die Schwelmer kommen nach dem Sieg letzte Woche gegen Oldenburg mit neuem Selbstbewußtsein nach Münster.
Topscorer der Schwelmer und nach Philipp Kappenstein „wahrscheinlich der beste Aufbauspieler der Liga” ist Niklas Geske. Der Point Guard liefert überragende Statistiken, schloss die Hinrunde mit durchschnittlich 20,6 Punkte und 6,3 Asists je Spiel ab. Der 153-fache Bundesligaspieler wechselte vor dieser Saison vom Erstligisten MHP Riesen Ludwigsburg in die südwestliche „Pforte Westfalens”.
Auch die weiteren Guard-Positionen sind mit Eric Durham und dem Ex-Münsteraner Marley Jean-Louis sehr gut besetzt. Durham war am letzten Spieltag der Spieler der Woche in der ProB (24 Punkte, 10 Rebounds), kann somit sicher mehr als er noch im Hinspiel gezeigt hat. Besondere Klasse hat nach Ansicht von Philipp Kappenstein daneben auch Thomas Reuter. Wie schon im erfolgreichen Hinspiel wird für die WWU Baskets wichtig sein, eine der besten Offensiven der Liga nicht heiß laufen zu lassen.
Das Personal: Kai Hänig, Daniel Woltering und Anton Geretzki fallen weiterhin aus. Stefan Weß droht auszufallen, liegt mit Fieber krank im Bett. Stand jetzt ist nicht von einem Einsatz auszugehen. Die Ausfallliste der Münsteraner bleibt weiterhin prominent besetzt. „Das Selbstvertrauen ist da, ob die Frische und das Personal da ist, bleibt abzwarten.”
Headcoach Philipp Kappenstein zum Spiel: „Das Hinspiel war für uns eine Art Wendepunkt. Da haben wir natürlich sehr gute Erinnerungen daran. Nichtsdestotrotz heißt das am Wochenende alles nichts. Man wird sich alles wieder neu erarbeiten müssen.”
Der Trainer zur Atmosphäre im Westfalenderby: „Ich erwarte ein sehr volles Spiel seitens der Zuschauer. Schwelm möchte etwas wiedergutmachen, kommt mit einem Fanbus. Ich glaube, beide Mannschaften werden sich nichts schenken. Ich denke, die Halle wird ganz klar in Münsteraner Hand sein. Das könnte stimmungsmäßig ein richtig tolles Spiel werden.”Auf Korbhöhe! Für Fans, die nicht live dabei sein können: Mit Spielbeginn um 19.30 Uhr starten die WWU Baskets auch den BALLSIDE Liveticker der BARMER 2. Basketball Bundesliga.