Auch gegen das Schlusslicht aus Kaiserau konnte sich das Team von Markus Wagner durchsetzen. Die Münsteranerinnen taten sich im ersten Viertel noch schwer damit, sich mit dem nötigen Vorsprung abzusetzen, aber spätestens nach einem 11 : 0 Lauf im 3. Viertel, war der Sieg des UBC ungefährdet.

Coach Wagner rotierte dabei personell, wie auch taktisch und testete gerade in der Defense neue Systeme in verschiedenen Formationen. „Kaiserau hat gut gegengehalten und kommt immer besser in der Liga an. Unsere Tests in der Verteidigung waren teilweise schon gelungen und wird unsere ligaweit beste Defense auf Dauer weiter stärken. Das schnellere Umschalten von Verteidigung auf Angriff sowie ein befreites Aufspielen in der Offensive insgesamt würden uns gut tun. Das Teamplay war gut, aber da geht noch mehr.“

Auch wenn die Münsteranerinnen offensiv einige Punkte liegen ließen, belohnten sie sich am Ende aber doch für eine ordentliche Leistung und stehen nun vor zwei entscheidenden Spielen gegen Aplerbeck und Bielefeld. Die Ersteren lauern auf Platz 4 mit einem Sieg weniger auf einen Ausrutscher aus dem Spitzentrio und mit Letzteren teilt sich der UBC aktuell den zweiten Platz. So wären zwei Siege extrem wichtig, um sich dort fest zu setzen.

Für den UBC Münster spielten: M. Popova (2 Punkte), L. Lenfers-Lücker (4), H. Schmitz (11), A. Sternberg, D. Klaus (6), T. Trautwein (15), A. Siebeneck (6), I. Stephanblome (2), I. Schmidt (7), V. Zlkovanova (5)