(lh) Während das Spiel der U12w aufgrund des WM-Finals abgesagt wurde, fanden am Wochenende in den Kreisligen zwei vereinsinterne Duelle zwischen UBC-Jugendteams statt.

U14-Kreisliga: U14m3 vs. U14m4

Zum Auftakt der Kreisliga-Saison gab es in der U14 direkt ein vereinsinternes Derby. Bei der U14m3 durften – im Gegensatz zur Qualifikation – nun wieder Spieler des älteren Jahrgangs mitwirken. Dabei sah U14.3-Coach Martin Bigoj von seiner Mannschaft vor allem ein gutes Umschaltspiel: „Die Jungs haben den Ball schnell nach vorne getragen und viel gepasst und gut als Team gespielt, wobei man in den ersten Minuten etwas Nervosität merkte, die Spieler mussten sich finden, doch dann lief es gut. Wir haben den Gegner vom Korb ferngehalten und viele Rebounds geholt.“ U14.4-Coach Joshua Sievers sah hingegen ein sehr nervöses Spiel seiner Mannschaft: „Es hat wenig funktioniert, denn viele spielten ihr erstes Spiel und dazu hatten wir eine undankbare Aufgabe gegen den wahrscheinlich stärksten Gegner der Liga.“ Somit gab es zur Halbzeit bereits eine deutliche Führung zugunsten der U14.3, sodass die Mannschaft dann viel rotieren konnte, woran aber auch ein wenig an der Qualität des Spiels litt. Das Fazit von Martin Bigoj fiel dennoch positiv aus: „Wir waren im Großen und Ganzen sehr zufrieden. Wir müssen noch etwas an unserer Defensive arbeiten, aber die Zuordnung hat schon gut geklappt. Die Spieler haben aus der Quali gelernt. Es war ein schönes erstes Spiel“, resümierte Bigoj den deutlichen 80:24-Sieg seiner Mannschaft. „Wir wollen weiter gut im Training arbeiten und diese Leistung nächste Wochenende in Telgte bestätigen.“ Doch auch Joshua Sievers lässt sich von der deutlichen Niederlage nicht unterkriegen: „Wir haben gesehen, woran wir arbeiten werden müssen und werden uns verbessern.“

U12-Kreisliga: U12m4 vs. U10m1 (als U12.3)

Ein weiteres Derby gab es für die U12.4 des UBC, die gegen die vereinsgleiche U10.1 antreten mussten. U12.4-Coach Joshua Sievers sah dabei einen holprigen Start seiner Mannschaft: „Es war ein ungewohntes Szenario und wir sind am Anfang nicht wirklich wach gewesen und haben nicht so gut zusammen gespielt.“ Auch aus diesem Grund konnte die körperlich klar unterlegene U10 lange mithalten. U10.1-Coach Johannes Schweizer zeigte sich zufrieden mit seiner Mannschaft, speziell mit der Defensivarbeit: „Wir hatten schon eine gute Intensität in der Verteidigung.“  – was die U12.4 auch ein Stück weit überraschte: “ Wir haben nicht damit gerechnet, dass die Gegner so gut verteidigen können und so schnelle Hände haben“, erkannte Sievers an. In der zweiten Halbzeit ging das Spiel dann immer weiter in Richtung der U12.4: „Wir haben endlich als Team zusammen gespielt und aufmerksamer verteidigt und umgeschaltet. Zudem konnten die Jungs ihre Größe besser ausnutzen, wodurch wir das Spiel gewinnen konnten“, kommentierte Joshua Sievers den 79:65-Sieg seiner U12.4-Mannschaft. Doch auch das Fazit von U10-Coach Johannes Schweizer fiel trotz der Niederlage positiv aus: „Wir haben ein gutes Spiel gemacht und es war insgesamt ein guter Test für unsere Mannschaft.“