Wenige Tage nach dem Beginn der Saisonvorbereitung haben die WWU Baskets Münster noch einmal zugeschlagen! Mit Gerrell Quincy Martin kommt ein explosiver Comboguard aus den USA in die Unistadt, die Kaderplanung für die kommende Saison ist damit abgeschlossen

Der 23-jährige US-Amerikaner ist 1,90m groß und wiegt 85kg. An der Long Island University, für die auch David Hicks auflief, führte Martin sein Team als Kapitän aufs Feld und glänzte durch Speed, Defense und Distanzwürfe, die auch in Münster für Räume unter den Körben sorgen sollen. „Wichtig ist für uns, dass er Anselm Hartmann Pausen verschaffen, aber auch ergänzen kann, wenn die beiden zusammen auf dem Feld stehen“, erklärt Stuckenholz die Verpflichtung. Auch menschlich passt der gebürtige New Yorker aus der Bronx perfekt ins Team: Der ruhig aber selbstbewusste Neuzugang präsentiert sich sehr weltoffen und bezieht ein Zimmer in der Baskets-WG.

Möglich gemacht wurde die Verpflichtung von Gerrell Martin durch das Engagement von zwei Basketballverrückten: Erneut erhielten die Baskets Unterstützung von Sven Wismann (rechts im Bild) von der WVA & GIG Immobiliengruppe, der auch schon bei der Vertragsunterzeichnung des Isländers Birgir Petursson in der vergangenen Spielzeit eine große Rolle spielte. Außerdem ermöglichte auch die Hilfe durch den Gastronom Jan Flick, Betreiber des „Eulen & Lerchen“ den Neuzugang aus den USA. Nach der langen Anreise hießen die Sponsoren Gerrell Martin in Flicks Restaurant im Hansaviertel willkommen.

Die neue Nr. 7 der WWU Baskets ist nach Kai Hänig und Leo Padberg der dritte Neuzugang in der Mannschaft von Trainer Philipp Kappenstein, mit nur einem einzigen ausländischem Profispieler gehen die Baskets einen anderen Weg, als die meisten Teams der Konkurrenz. 90% der Spieler sind Studenten, A.König und Hänig sind mit ihren 28 Jahren die „Oldies“ im Team, während der Internatsschüler Tim Kosel auf gerade einmal 17 Jahre kommt. „Doch die Jungs machen sich nicht in die Hose, sondern freuen sich auf das Kräftemessen mit den besten Teams der Liga!“, so Stuckenholz.